Die freie Natur bildet die Bühne für ihre Performances. Die raue Schönheit und die Sagen der Berge ihre grosse Quelle der Inspiration. Ihr Publikum und ihre Zuhörer*innen Wanderer*innen mit kabellosen Kopfhörern: Sie! Keine Lärmbelästigung in der ergreifenden Stille der Berge, die Emilie Vuissoz und Didier Métrailler mit ihren Soundwalks durchkämmen. Mithilfe des Geologen Thierry Basset, der die geologische Geschichte der Orte, die wegen ihrer starken Erdresonanz ausgewählt wurden, sowie die mit ihnen verbundenen Mythen erzählt, laden sie Sie zum Zuhören ein und lassen in Ihnen Le Chant des lieux (Das Lied der Orte) erklingen. Basierend auf den Tonaufnahmen, die in freier Natur gemacht wurden, kommen ihre musikalischen und poetischen Improvisationen für Singstimme und Schlagzeug (unter Zuhilfenahme verschiedener natürlicher Schlaginstrumente, die vor Ort gefunden werden) durch die inspirierenden Energieströme und den Magnetismus des Tsanfleurongletschers, des Naturparks Chasseral, der Gletschergrotte von Zinal, der Talmulde von Ferpècle oder wie hier des Aletschgletschers in Schwingung.

Le Chant des Lieux wurde 2015 von Emilie Vuissoz und Didier Métrailler gegründet. Vuissoz hat ein Diplom als Pianistin und als Musiktherapeutin. Métrailler hat ein Diplom als Schlagzeuger von der Haute école de musique de Génève (HEM) inne und interpretiert mit verschiedenen Orchestern das klassische und zeitgenössische Musikrepertoire. Beide interessieren sich für traditionelle Lieder und aktuelle, elektronische und Ethno-Musik.

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Le Chant des Lieux. Emilie Vuissoz & Didier Métrailler.